Mühlen, Kirchen und Fachwerkbauten
Übersicht und Auswahl | MILLS, CHURCHES AND TIMBER-FRAMED BUILDINGS

Kirche Siebenlehn
Dorfkirche Sankt Katharina

Kirche Obergruna
St. Lorenz Kirche Halsbrücke
Kirche Conradsdorf

Kandlerkirche
Krummenhennersdorf

Kirche Reinsberg

Kirche Dittmannsdorf
Kirche Neukirchen
Kirche Bieberstein
Kirche Hirschfeld

Kirche Deutschenbora
Uhligmühle
vormals auch
Reinsberger Mühle
genannt
Über ihrer Tür war
das Wappen der
von Schönbergs
eingemeißelt.
Beiermühle Siebenlehn
Steyermühle Siebenlehn
Schlossmühle Nossen

Wünschmannmühle
Erblehnmühle Falkenberg

Gasthof Oberschaar
Alte Schule Dittmannsdorf
Pfarre Reinsberg

Bergarbeiterhaus

Landarbeiterhaus
Landarbeiterhaus
Landarbeiterhaus
Wassermühlen | watermills

Die Wünschmannmühle ist eine ehemalige Wassermühle an der Bobritzsch in Krummenhennersdorf. Sie enthält ein funktionsfähiges Mühlenwerk mit Mahlgängen und Sichtern sowie ein Sägewerk mit zwei Gattersägen, die noch direkt vom Wasser der Bobritzsch angetrieben werden können.
Nach 1990 übernahm ein Verein die Sicherung und Erhaltung der Mühle, so dass diese an den Sächsischen Mühlentagen sowie zu am Tag des offenen Denkmals zur Besichtigung und Schauvorführungen offen ist.
Wissenswert: Anno 1195 soll der Markgraf Albrecht I. von Meißen auf dem Heimwege von Freiberg an der Wünschmannmühle erkrankt und vor Ort gestorben sein.
Neben der Bogenbrücke Falkenberg befindet sich die frühere Erblehnmühle, die bis 1545 zum Erbgericht gehörte. Weitere Mühlen in Falkenberg waren die Ölmühle und die Börnermühle.
In Reinsberg befindet sich in Richtung Bieberstein die Uhligmühle. Die „seit ewigen Zeiten“ bestehende Schlossmühle in Nossen erhielt durch Kurfürst August I. Mahlrecht und Mahlbann. In Siebenlehn sind an der Mulde mit der Steyermühle und Beiermühle zwei alte Mühlenstandorte vakant.
Mehr über Mühlen findet sich über den Sächsische Mühlenverein e.V., dieser wurde im Mai 1990 mit dem Ziel gegründet, an der Bewahrung historischer Wind-, Wasser-, Schiff-, Dampf- und Motormühlen in Sachsen maßgeblich mitzuwirken.
Mit dieser gemeinnützigen Vereinigung erhielt das Land Sachsen einen engagierten und kompetenten Partner auf dem Gebiet der Denkmalpflege.
Auswahl von Kirchen | Selection of churches
Fachwerkhäuser in Mittelsachsen | half-timbered houses in middle saxony

Der ehemalige Gasthof Oberschaar wird als einer der ältesten Gasthöfe Sachsens genannt.
Im 12. und 13. Jahrhundert bringen Siedler den Fachwerkbau aus Thüringen, Franken und dem südwestdeutschen Raum nach Sachsen und somit auch ins Flussperlengebiet. Die Bauweise aus Holz findet auf Grund des hohen Holzvorkommens rasche Verbreitung. Im 17. Jahrhundert setzt sich hierzulande der Stockwerkbau, auch Rahmbau genannt, durch. Charakteristisch ist das als fränkisch bezeichnete Fachwerkgefüge durch eine rhythmische Wandgliederung. Die am weitesten verbreitete Schmuckform in Sachsen ist das Andreaskreuz, zumeist schauseitig und friesartig an den Außenwänden sichtbar.
Quelle: Historische Kleinarchitekturen in Sachsen: eine Untersuchung zur Baukonstruktion und der Materialverwendung im Garten- und Landschaftsbau von Caroline Rolka
Brachen | Konzept
Objekte werden zu Flussperlen
